Weniger Strahlen für schöneres Lächeln | Keine Angst mehr vor dem Röntgen

Studien zufolge sterben in Deutschland jährlich über 1.000 Menschen an den Folgen von Strahlenbelastung. Die Gefahr geht in diesen Fällen von den Geräten aus, die eigentlich zur Hilfe und Rettung konzipiert wurden. Es gibt einige Möglichkeiten, der zu hohen Strahlenbelastung alter Röntgengeräte oder einer zu häufigen Anwendung zu entgehen. So empfehlen Experten den Patienten u.a. sich unbedingt einen Röntgenpass ausstellen zu lassen.

Einen weiteren Lösungsansatz zur Vermeidung unnötiger Belastung für Körper und Erbgutinformationen bietet die Verwendung innovativer und zukunftsweisender technischer Methoden. Wie in vielen anderen Sparten, ist auch hier „Digital“ das Zauberwort. Die Entwicklungen und das Know-how des 21. Jahrhunderts eröffnen neben dem gesundheitlichen Aspekt gleich mehrere Vorteile. Die Strahlenbelastung beim „digitalen Röntgen“ ist gegenüber der von herkömmlichen Röntgengeräten um bis zu 90% geringer. Daher ist auch bei mehrmaligen Röntgen die gesundheitliche Belastung vergleichsweise gering. Ein angenehmer Nebeneffekt: die Wartezeit für die Entwicklung der Bilder fällt weg, da diese sofort auf dem Bildschirm sichtbar sind und den Patienten live in das diagnostische Verfahren mit einbinden.

Die Anwendung der digitalen Röntgenmethode findet vor allem in der modernen Zahnmedizin Verwendung. Die Vorteile dieses Verfahrens fasst die Zahnärztin Manuela Brauner von m.aesthetics in Berlin folgendermaßen zusammen: „Die Methode ist ein Schulterschluss von Arzt, Patient und Umwelt: Für den Patienten ist sowohl die gesundheitliche, als auch die zeitliche Belastung signifikant geringer. Für uns als Ärzte sind die direkte Kommunikation mit dem Patienten und die Geschwindigkeit der Datenauswertung wichtige Faktoren. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: es werden keine Chemikalien für die veraltete Filmentwicklung und -entsorgung mehr benötigt und somit auch die Umwelt geschont“